Ein Paypal-Account, mehrere Shops, verschiedene Logos

Ein Paypal-Account, mehrere Shops, verschiedene Logos

Der Titel ist zugegebenermaßen etwas sperrig. Bei Elmastudio ist gestern ein Artikel erschienen, wie man die Paypal-Bezahlzeite etwas individualisieren kann.
Hat man jetzt mehrere Shops auf einem Paypal-Account laufen muss man sich aber nicht zwingend für das Logo der ‘Dachgesellschaft’ entscheiden, das der Kunde vermutlich gar nicht kennt und eher vorsichtig skeptisch reagiert. Denn man kann für das Paypal Standard Payment über entsprechende Parameter das gewünschte Logo mitgeben:

cpp_header_image
ist die max. 750×90 Pixel große Kopfgrafik
cpp_logo_image
ist das max. 190×60 Pixel große Logo

Bei cpp_logo_image muss man darauf achten, dass die übergebene URL maximal 127 Zeichen lang sein darf. Wer also bereits http://www.verein-zur-erhaltung-historischer-feuerwehrfahrzeuge-und-geraete.de/ 1 als Domain hat sollte sich bei Pfad und Bildnamen eher kurz halten.

Und so sieht das dann aus:




1 Wer meint, den Fehler gefunden zu haben, kann sich ja mal in den Kommentaren melden. Ich überleg mir was schönes.

OXID commons 2012

Kurz entschlossen sind wir vergangenen Donnerstag zur OXID commons 2012 gefahren. Vorangegangen war die Entscheidung, Magento den Rücken zu kehren und zu OXID zu wechseln.

OXID commons ist sowas wie ein Hybrid aus Konferenz und Messe. Diverse Dienstleister aus dem OXID-Umfeld hatten sich in der Rothaus-Arena eingefunden und stellten auch den Großteil der Speaker. Mitunter hatte man daher schon das Gefühl, dass während der Sessions oben rechts eigentlich ein Schild mit ‘Dauerwerbesendung’ hängen müsste.

So aus der Sicht anderer Konferenzen, die ich bisher besucht habe, hat das ganze auch etwas von omnipräsentem Buzzwordbingo und Schlipsträgerveranstaltung, etwa beim ‘rituellen’ Visitenkartentausch.
Insgesamt haben wir aber sehr viel mitgenommen, nicht nur gute Kontakte zu Dienstleistern. Ein paar Verbesserungsvorschläge hätte ich dennoch:

  • Geskriptete ‘Podiumsdiskussionen’ haben was von ‘Scripted Reality’. Geht gar nicht.
  • In eine einzelne Session von einer Stunde drei oder vier Speaker reinzuquetschen ist einfach zu viel. Mehr als allgemeine Informationen kommen dabei leider nicht rüber. Vielleicht sollte man sich überlegen, Workshops am Vortag anzubieten, damit man da mehr in die Tiefe gehen kann.
  • Die Pausen hätten etwas länger sein können, damit man mehr Zeit hat, sich mit den Dienstleistern zu unterhalten.

Vielleicht fällt der ein oder andere Punkt weg, wenn wir dann nächstes Jahr auch an der Unconference teilnehmen, die wir dieses Mal aus Gründen ausfallen lassen mussten. Am meisten Spaß gemacht hat mir nämlich die Session, bei der es um Erweiterungen aus der Community ging (u.a. GoodRelations und der Admin 2.0).

Die Videoaufzeichnungen des Konferenzteils kann man übrigens hier ansehen und den Vortrag von Martin Hepp zu GoodRelations gibt es außerdem hier.